Christoph Hörstel zu Ukraine und Verknappungen: „Wenn wir das System nicht abschaffen, schafft es uns ab“
22.09.2022 | www.kla.tv/23673
Interviewer: Herr Hörstel, ich heiße Sie herzlich willkommen zu unserem Interview auf Kla.TV.
C. Hörstel: Herzlichen Dank.
Interviewer: Herr Hörstel, für unsere Zuschauer, die Sie vielleicht noch nicht kennen, können Sie sich bitte kurz vorstellen.
C. Hörstel: Also, mein Name ist Christoph Hörstel. Ich lebe in Potsdam bei Berlin. Potsdam ist auch gleichzeitig der Sitz der von mir gegründeten und geführten Partei „Die Neue Mitte“. Außer diesen Aktivitäten für die Partei, gebe ich inzwischen eine ganze Menge Interviews. Das tue ich gerne, weil wir in einer globalen Krisensituation gut aufgestellt sind, wenn es Gesprächskanäle gibt nach Russland und in den Iran. Das sind meine Hauptkunden. Ein Nebenkunde, der in letzter Zeit allerdings sich etwas rar gemacht hat, weil eben die Position so schwierig ist mit Russland und sich hier die Regierung Erdogan natürlich in irgend einer Form so positionieren muss, dass sie nicht gleich von den USA geschlachtet wird, sind also die Interviews seltener geworden. Und dann gibt es eben auch inzwischen in der deutsch-russischen Zusammenarbeit einige Dinge, die da zu bewegen sind. Das macht Arbeit, aber auch Freude, tue ich gerne, weil eben die Verbindungen jetzt besonders wertvoll sind.
Interviewer: Ja, ok. Dann starten wir doch mit unserem ersten Thema. Russland-Ukraine-Krieg, der wird sehr kontrovers diskutiert. Viele Erklärungsansätze scheinen aber irgendwie zu kurz zu greifen und geben kein plausibles Gesamtbild. Jetzt würde uns interessieren, Herr Hörstel, in welchem globalen Zusammenhang sehen Sie aufgrund Ihrer jahrzehntelangen Erfahrung und Ihrer vielfältigen internationalen Kontakte den Ukraine-Krieg?
C. Hörstel: Gut. Wir haben uns kurz vorher unterhalten, ich will das ein bisschen größer aufziehen, sozusagen, das Bild, damit wir wegkommen vom europäischen Fokus. Uns wird ja auch gerne vorgeworfen, wir seien Euro zentriert in unserer Politikbetrachtung. Und das werden wir hier gemeinsam widerlegen. Im Prinzip müssen wir bei aller Außenpolitik immer die gesamte Welt anschauen. Einfach deshalb, weil die immer noch größte Militärmacht, katastrophal pleite wie sie ist, nämlich die USA, ja auch weltweit aktiv sind und was da passiert, kommt ja aus einem Plan. Also hat es keinen Sinn, die Ukraine-Lage zu betrachten, wenn man nicht gleichzeitig nach Taiwan schaut in der letzten Zeit. Also die Auseinandersetzung mit China, die einfach auch blüht, die bisher auf dem wirtschaftlichen Sektor gelaufen ist, auf dem finanziellen Sektor und dort ging alles verloren, nicht wahr.
China arbeitet an einer alternativen Goldwährung intensiv mit Russland zusammen, hat das Brick-System aufgezogen, ein eigenes Finanzierungssystem, dafür Banken gegründet. Hat ein globales Netz von Wirtschaftsbeziehungen und auch Wirtschaftsabhängigkeiten geschaffen, ganze Häfen gekauft, so etwas auch in Griechenland zum Beispiel. Das ist die eine Sache. Die zweite Sache ist, sozusagen, das Thema Israel. Hier wedelt ja sehr häufig der Schwanz mit dem Hund. Und wir sehen, dass die USA unter Trump in einer Weise entgegen gekommen sind, die also weltweites Kopfschütteln hervorgerufen hat und natürlich auch von verschiedener Seite, unter anderem auch von meiner, ganz harte Warnungen, dass man in dieser Form, also, radikal zionistische Politik nicht unterstützen darf, wenn man nicht eine Radikalisierung und auch letztlich eine gewaltsame Orientierung der ganzen Nahostpolitik fördern möchte.
Aber das hat Trump cool getan, kann man nur sagen, soweit, bis man in Israel gemerkt hat, dass der einen interessanten Plan offenbar im Hinterkopf hat, nämlich einfach Israel so lange zu fördern, bis es sich in seinem Vorwärtsdrang selbst an die Wand fährt. Das fand man dann nicht mehr so komisch und das kann dazu beigetragen haben, dass Trump seine zweite Amtszeit nicht bekam, weil er ein bisschen zu viel gewollt hat an dieser Stelle. Ganz spannend. Und der dritte Konfliktpunkt ist der, mit dem wir gerade angefangen haben. Das ist das 30jährige Vorrücken der NATO, von dem man ja sagen muss, dass die amerikanischen Thinktanks nicht nur, wie soll man sagen, vom Pentagon aus sondern auch im zivilen Bereich hier schon im Zusammenbrechen der Sowjetunion gesagt haben, sie wollten das nachher entstehende Russland mit den gleichen Methoden an die Wand drängen und dann ebenfalls zerschlagen. Das konnte man schon nachlesen, und damit war ja eigentlich programmiert, was wir dann auf der Landkarte sehen.
Und das erste Argument bei Menschen, die finden, dass Russland aggressiv sei, ist, einfach zu sagen: „Vergessen Sie mal, dass Sie lesen und schreiben gelernt haben. Verlassen Sie sich einfach auf Ihre Augen. Dann schauen Sie mal die Jahresringe an der Territoriumszunahme der NATO in Europa.“ Die rückt also einfach langsam gegen Russland vor. Und wer das nicht sehen kann, der ist offenbar mit Blindheit geschlagen. Nicht dass das heute nicht üblich wäre.
Wir haben ja auch ein Corona-Thema, bei dem Fakten nicht mehr zählen, auch vor Gericht nicht. Es gibt Gerichte hier, ganz eindeutig, die sagen: „Nein, wir befassen uns nicht mit der Virusfrage. Die lassen wir gar nicht zu.“ Und bestimmte andere Fragen, auch im Diesseitsbereich, sozusagen der Virusfrage, also das, was das Pharmakartell sowieso schon betreibt, dürfen wir auch nicht anschauen. Wir dürfen nicht fragen, ob ein PCR-Test vielleicht Unsinn ist oder so etwas. Wir dürfen auch nicht fragen, wieso eigentlich jemand geimpft sein muss, damit ein Geimpfter geschützt ist. Also diese Art Dinge sind auch ausgehebelt, sodass wir uns hier ja in einem nicht nur rechtsfreien, sondern auch denkfreien Raum bewegen. Wir dürfen nicht mehr denken. Wer also Fakten anliefert, ist heute falsch.
Und wenn wir das geschluckt haben, wenn wir das eingesehen haben, dass das unsere Lage ist, dann können wir uns mit viel mehr Gewinn dem Ukraine-Thema widmen. Denn was da passiert, ist so schlagend und zwar leider Gottes nicht schlagend in dem Sinne, wie sich das Washington vielleicht vorstellt und seinem armen europäischen Vasallen aufdrückt, wenn man es mitleidig formulieren möchte. Ich formuliere es lieber anders, das sind hochkorrupte, kriminelle Komplizen. Dass eben hier Washington tatsächlich in seiner Sprech- und Propagandaweise nicht zum Zuge kommen kann, weil die Fakten einfach dagegen stehen. Wie gesagt, wir haben uns ja gerade von Fakten entwöhnt. Corona ist ein Beweis, dass wir in der gesellschaftlichen Diskussion mit Fakten nicht mehr klar kommen. Und das war wahrscheinlich eine Vorübung dafür, dass wir nun auch beim Thema Ukraine und Auseinandersetzung mit Russland mit Fakten grundsätzlich nicht klar kommen.
Interviewer: Herr Hörstel, wenn ich das richtig verstanden habe, dann sehen Sie den globalen Zusammenhang eben vornehmlich in dem Ausbau, der Vorrangstellung der US-amerikanischen Herrschaft global?
C. Hörstel: Das ist ein interessanter Punkt, weil das eben tatsächlich nicht so ist. Die USA werden hier in einer, ich will mal sagen, US-national schädlichen Manier gegen die beiden anderen großen Mächte getrieben. Das ist weder im Interesse noch im Sinn des amerikanischen Volkes. Das amerikanische Volk hat nicht von sich aus beschlossen: „Wir sind sozusagen der Weltenunterdrücker.“ Das war nie das Thema. Donald Trump hat sehr viel Anhängerschaft gewonnen mit dem im Wahlkampf und später auch geäußerten Satz, die USA sei nicht dazu da, andere Völker an ihrer Entwicklung zu hindern. Das finde ich immerhin einen sehr erstaunlichen Satz. Er hat ja sehr viele erstaunliche, geradezu revolutionäre Dinge geäußert, und das hat ihm im Grunde seine große Gefolgschaft gesichert, dass er hier tatsächlich einigermaßen glaubwürdig den Idealisten gegeben hat.
Wenn also nun von einer Washingtoner Regierung die USA gegen Russland und China gleichzeitig gesetzt werden, wird schon langsam klar, dass das vermutlich gar nicht gut ausgeht und die USA bei einem nächsten Waffengang nicht unverkratzt davon kommen, wie das in den früheren Jahrhunderten immer der Fall war. Da hat man sich zwar innen gestritten und hat ganze Bürgerkriege hochblutig ausgefochten, aber man hat auf gar keinen Fall irgendwelche Invasionen fremder Kräfte erlebt.
Und das sind Themen, die müssen wir jetzt plötzlich neu anschauen wegen dieser aufblühenden Konfrontation. Mit anderen Worten, da muss eine Macht sein, die Weltregie betreibt. Das ist ja eine wunderbare Lehre, auch aus der Corona-Geschichte, der sich ja auch Russland gebeugt hat, nicht wahr.
C. Hörstel:
Wir haben ja SputnikV, einen russischen Impfstoff. Wir haben sehr heftige Äußerungen vom obersten Kommunikationschef von Präsident Putin, der gesagt hat: also wer sich jetzt nicht impfen lässt, der ist verrückt oder sowas Ähnliches. Das sind ganz krasse Äußerungen gewesen und es gab auch immer wieder Versuche, die aber auch nicht immer bis zuletzt durchgezogen wurden. Ich durfte das in den letzten eineinhalb Jahren sehr genau verfolgen, dass man zum Beispiel den berühmten Corona-Überwachungs QR-Code einführen wollte und das hat dann zu Prügeleien in Moskauer Geschäften geführt und das Ding ist eben nicht durchgesetzt. Das waren dann Geschäfte, die gesagt haben, bei uns kann eben keiner einkaufen, der nicht so einen QR-Code nicht bedienen möchte. Und ich bin jetzt gerade auf der vierten Reise nach Moskau in diesem Jahr. Konnte also sehen, dass sich kein Mensch an die Maskenpflicht hält – außer vielleicht der Eingangsbeamte am Verteidigungsministerium zum Beispiel, der tut das. Und darauf angesprochen, er könne ja auch, wenn man dann alleine sitzt, so am Abend, er könnte doch auch die Maske ablegen, dann sagt er, wir tragen die Maske hier, nicht weil wir so diszipliniert sind, aber ich muss das machen, ich bin hier Diensthabender. Also trägt er die und andere rumlaufende Soldaten bis zum Minister tragen nix.
Schon relativ spannend, wenn der Schoigu (Sergei Kuschugetowitsch Schoigu) auftritt auf der internationalen Sicherheitskonferenz in Moskau und hat da keine Maske auf. Und Einzelne tragen dort eisern Maske. Die tragen dort auch draußen Maske. Da gibt es offenbar ein paar Bedürftige, die in ihrer Angst, das muss man einfach sehen, meinen, das sei jetzt eine besonders sinnvolle Tat. Die muss man lassen und die finden das eben schön, meine ich so nebenbei gesagt, wenn das so auch bei uns ginge. Wenn wir frei entscheiden dürften, wir tragen eine Maske, wenn wir meinen wir brauchen das. Wir lassen uns impfen, wenn wir meinen wir brauchen das. Aber zwingen das nicht Leuten auf, die das besser wissen.
Aber ich will den Bogen zurückschlagen. Wir haben dieses globale Coronaregime, das dazu führt, dass sieben – acht – neun – afrikanische Staats- und Regierungschefs über die Klinge springen. Der mir liebste und öffentlich bekannteste tansanische John Magufuli, der die so wunderbare humorvolle Viertelstundenrede gehalten hat. Der erzählt hat, dass sie Motoröl auf Corona getestet haben und Papaya waren positiv und hat das in dieser schönen afrikanischen, eindrücklichen, plastischen Erzählweise getan und die Welt hat sich weggeschmissen vor Lachen. Aber wer nicht gelacht hat, war die globale Pharmamafia. Die hat ihn umgelegt – ganz schlicht – so ist das. Und das werde ich in meinem Leben nie vergessen, dass er von der Bildfläche verschwand und ich bis ins tansanische Außenministerium und in den Präsidentensitz und mit der Botschaft telefoniert habe, nach dem Motto „Achtung, die sind gerade dabei euren Präsidenten umzulegen“. Das war ein Umlegen mit Vorwarnung oder vielleicht war er ja da schon tot – keine Ahnung. Jedenfalls plötzlich war er tot und es hieß – natürlich übrigens wie bei allen diesen Opfern – er sei an Corona gestorben. Das kennen wir ja sehr häufig. Dass auch Widerständler an Corona sterben, natürlich wenn sie dann umgebracht werden, das ist ein Teil des Rituals dieser Mächte, die da treiben.
Und ich gehe nur deshalb darauf ein, hier in einer Ukrainediskussion, weil wir den globalen Zusammenhang nicht verstehen, wenn wir alles voneinander trennen. Das sind Abfolgen und die sind sehr zielgerichtet und die sind auch garantiert geplant. Das hat seinen Sinn, dass man die Bevölkerung weltweit im Prinzip aus dem direkten nahen menschlichen Dialog bringt; oder zumindest empfindlich dabei stört mit Coronaregeln und mit völlig widersinnigen Dingen zwangsweise konfrontiert. Und wenn das dann bei Corona einigermaßen glatt gegangen ist und 80 % der Menschen haben das so gefressen, wie das präsentiert wurde und nolens volens mehr oder weniger gerne glauben sie daran, dann kommt der Moment, wo man sagt: So, jetzt können wir Sachen über Russland behaupten, die sind so absurd und dumm und neben den Tatsachen, das geht jetzt, weil die Menschen sich an das System gewöhnt haben. Es soll gedacht und gesagt und gemeint werden, was die Regierung vorschlägt und wenn wir Diskussionen anfangen, dann landen wir sozusagen im sozialen Niemandsland. Das heißt, hier sind irgendwelche komischen [ und jetzt kommt‘s – jetzt die] Ausgrenzungsvokabeln: wir sind rechtsradikal, linksradikal, überhaupt radikal, wir sind Reichsbürger, wir sind Nazis, wir sind antisemitisch. Das sind alles Ausgrenzungsvokabeln, da gibt’s ne ganze Litanei, ich war vielleicht gar nicht erschöpfend gerade, die angewendet wird, um klarzumachen, mein Freund, wenn du nicht sagst und jedenfalls vorgibst zu denken, was in der Hauptstadt erklärt wird, dann bist du neben der Schiene und das ist ganz gefährlich. Du kannst deinen Job verlieren, du kannst deine Beförderung verlieren, du kannst eine Hausdurchsuchung kriegen, man nimmt dir deinen Computer weg, man beschlagnahmt dein Geld, auch wenn du es für fremde Leute gesammelt hast, und schließlich hängt man dir Prozesse an den Hals oder setzt dich in den Knast. Wenn ein Oliver Janich in Unterhose aus seiner Wohnung entfernt wird, ist ja vielleicht auch seltsam. Wir kennen das ja, dass man dann Zeit bekommt, ne Zahnbürste einzupacken und sich noch was anderes anzuziehen als das, was man zu Hause auf dem Balkon anhatte, aber hier wurde er gleich so weggeschleppt, als handelt es sich um einen Terroristen, den man am besten nackt rekrutiert, weil man nie weiß, wo er jetzt seine Bombe rauszieht. Also sowas Absurdes ist ja nicht absurd, sondern ein Stück gewollte brutale Unterdrückung und mit solchen Mechanismen haben wir es zu tun, wenn wir uns in die Ukrainediskussion begeben.
Die ja, wie gesagt, eingangs erklärt – auf Grundlage eines Blicks auf die NATO-Entwicklung in fünf Runden, 14 neue Mitglieder – zuletzt Montenegro 2017. Das sind Dinge, wie gesagt, als Analphabet leicht nachzuvollziehen. Wenn man da regierungsseitig etwas dagegen machen will, gegen eine so einfache leichte Erkenntnis, da muss man schon vorher ein so gewaltiges Drohpotential aufgezogen haben. Das finde ich eine sehr spannende Abfolge von gezielten, geplanten international-global verabredeten Unterdrückungsmaßnahmen, dass ich das gerne hier einmal unserem Publikum vorführe.
Interviewer:
Ja, ich verstehe sehr gut, Herr Hörstel, Sie haben jetzt gerade einen interessanten Zusammenhang aufgezeigt. Auf der einen Seite dieses orchestrierte Coronakonzept – sage ich mal so – und Sie erwähnten dabei die Pharmamafia, so haben sie es genannt, im Hintergrund, die dort die Fäden zieht. Welche Zusammenhänge sehen Sie jetzt bei dem global aufgerollten Thema „Russland–Ukraine–Krieg“. Wer ist dort der Fädenzieher? Wie würden Sie das definieren?
C. Hörstel:
Ja, wie wir eingangs schon gesehen haben, miteinander, dass hier eine Doppelkonfrontation Russland–China nicht sinnvoll erscheint. Wenn wir sehen, dass ein Präsident Trump in seiner Kandidatur für die erste Amtszeit als Präsident schon gesagt hat, er wünsche sich gute Beziehungen zu Russland und wir sehen dann, dass der Mann eineinhalb Jahre warten musste, bis er das erste Putin-Treffen haben durfte und als er sich dann auch noch ohne die üblichen „Hofschranzen“ in diesem Gespräch aufgehalten hat und mit Putin ohne weitere westliche Zeugen gesprochen hat, zwei Stunden lang und man hinterher in den amerikanischen Medien behauptet hat, er habe die amerikanischen Interessen an Putin verkauft. Buchstäblich, in großen Medien, war so zu lesen, da stehe Hochverrat im Raum und Ähnliches. Hat zweimal den russischen Präsidenten ins Weiße Haus eingeladen und Putin durfte es zweimal nicht vollziehen. Das sind Dinge, die sind wir so von amerikanischer Politik nicht gewöhnt.
Wir dürfen natürlich noch zur Kenntnis nehmen, dass John F. Kennedy durch die Deep State Bande ermordet worden ist. Ausführende war der CIA. Das ist meine Beschuldigung jedenfalls, meine Sichtweise und Analyse – und nicht nur meine, kann ich sagen. Oder wir schauen uns 9/11 an, was da passiert ist und sehen, dass da das Tiefen-Establishment gearbeitet hat, dann wissen wir plötzlich bei dem Blick auf die Ukraine – hier sind ganz andere Kräfte am Werke, offensichtlich mächtiger als der amtierende US-Präsident und offensichtlich aus der traurigen John F. Kennedy Geschichte heraus, mordbereit.
Bis dahin, dass in der deutschen Tagesschau, als Obama sich anschickte Präsident zu werden, ein alter kluger Schwarzer zu Worte kam, der sagte: Naja, was sollen wir da schon machen. Wenn er ehrliche Politik macht, legen sie ihn um. Tagesschau, Deutschland.
Das sind Dinge, die sind heute natürlich gar nicht mehr möglich so, das ist keine Frage, wir haben auf der Seite eins der Süddeutschen Zeitung, wie soll man sagen, Kritik am Vertriebssystem der Pharmamafia gesehen, vor 20, 25 Jahren, heute nicht mehr möglich. Da verreißt man auf Seite eins die Homöopathie, ja, für die damals die Ehefrau von unserem Bundespräsidenten Karl Carstens, Veronica, Dr. Veronica Carstens, stark geworben hat, dann eine Stiftung gegründet, um die Beweisbarkeit der homöopathischen Leistungen zu steigern. Das muss man heute ganz laut noch mal betonen, weil, Homöopathie, da haben die Grünen grad eine Diskussion bei uns, eine Scharlatansdiskussion geworden ist durch Betrüger natürlich – das sind Betrüger, die so was diskutieren. Jeder weiß, dass Homöopathie nicht nur nützt, sondern absolut wichtig, notwendig, grundlegend hilfreich ist an ganz vielen Punkten. Was natürlich die Schulmedizin nicht außer Kraft setzt, aber eben auf dem Gebiet, auf dem die Homöopathie so toll ist, wirken kann. Arnika ist ja nur ein Beispiel dafür, wenn man sich irgendwo anrempelt oder verletzt. Dann sind wir vollkommen im Abseits gelandet.
So, jetzt kommt wieder der Schulterschluss Ukraine. Wenn man ein so gewaltiges, so umfassendes Deep State gelenktes staatliches Betrugs- und Brutalisierungskonzept verfolgt, über mehrere Stufen hinweg, haben wir einen ernsten Vorgang und hier sind wir schon in einer Lage zu sehen, dass ja die einzige Möglichkeit hier wieder herauszukommen, aus dem sogenannten Lauf der Geschichte, ja, den Andere gelenkt haben und schon für uns eingetütet ist, der absolute totale Aufstand. Das Entmachten des Grundsystems und – Achtung, kann ich nur sagen – vor den erfundenen Oppositionellen, auch von der AfD oder von der Basispartei, die sämtlich das Thema Viruslüge nicht angehen wollen. Obwohl ein netter amerikanischer Professor auf Seite 97 seines Buches „Skull & Bones“ über die Sekte Skull & Bones nachgewiesen hat, dass die ganze Irreführung der Medizin geplant wurde von Carnegie Institution und der Rockefeller Foundation. Zwei hochrangige Herren in beiden Institutionen, beide mit Skull & Bones Mitgliedschaft, haben einen dritten Skull & Bones Mann, nämlich den Chef des medizinischen Departments an der berühmten Johns Hopkins University in New York. Nicht rein zufällig die Uni, die auch dann am 18. Oktober 2019 diesen Event 201 eingetütet hat, eine Sitzung wie ein Rotary Club, sag ich immer. Also global kamen Menschen zusammen mit ganz verschiedenen Professionen und haben eine, wie soll man sagen, on the record, das kann man alles noch auf Filmen nachschauen, ganz offiziell, nee die, Corona Plandemie durchdebattiert. Ganz spannend, bis hin zu PR Fragen und Propaganda und so etwas.
Das alles ist hier schon erfolgt und jetzt kommt sozusagen am Ende, kommt also, wie der Amerikaner sagt – brass tags – jetzt geh’ n wir ins Praktische, jetzt woll’ n wir doch mal sehen, wie wir hier einen Krieg eintüten können mit Russland und dann wird darauf zugefahren und das hat ne lange Geschichte auch ne lange Geschichte Moskauer Versagens. Völlig klar und natürlich entsteht hier die Frage, wie zufällig war denn das Moskauer Versagen? Und was ist denn da eigentlich los? Ist Moskau da so ein bisschen mit im Boot? Das ist ne gute Frage, die man diskutieren kann. Eines kann ich klar sagen, Putin ist nicht Bestandteil des globalen Deep State. Das wäre auch gar nicht, wie soll man sagen, durchzuhalten, dass ja Putin vor irgendeiner Fernsehkamera – jemand überreicht ihm eine goldgeränderte Münze – und wir wissen ja für einen pleite pleite pleite korrupten Supermarkt von Irrsinn gerade im Finanzbereich, nämlich Washington, ist das tödlich. Und hat zur Ermordung von Gaddafi geführt, der ja als schlimmstes Verbrechen hatte, eine afrikanische Goldwährung auflegen zu wollen, bei seiner Führung, und dann kommt Putin und streckt spontan diese goldgeränderte Münze in die Luft, in die Kameras, mehrere globale Kameras dabei und sagt, das ist die Zukunft. Das ist eine Kriegserklärung an die Finanzmafia, und das hat er gemacht und ich habe mit hohem Interesse wahrgenommen – das ist übrigens auch nicht zu Ende in Moskau – dass, nachdem nun klar ist, dass er also zum Einsatz in der Ukraine gezwungen wurde, das können wir uns gleich herleiten, wie das alles kam – dass er dann gesagt hat, so jetzt hat er also alle Corona-Maßnahmen bei sich – wie soll man sagen, nicht offiziell fallen gelassen, sondern es wird einfach nicht mehr darüber geredet, es ist kein Thema mehr und niemand zwingt einen dazu.
Das ist mal so eine Sache und die andere Sache ist eben, dass er gesagt hat, er lässt jetzt den Austritt aus der WHO prüfen, die sich ja entwickelt hat zu etwas, was, wenn man die Arbeitsweise kritisiert, man sagen müsste, ist die Arbeitsweise einer kriminellen Vereinigung. Sie sehen an der Geschraubtheit meiner Formulierung, ich arbeite hier gewissen prozessualen Folgen entgegen, nicht, meine Damen und Herren. So ein Fach muss man studieren, sonst kann man heute gar nicht mehr politisch mitreden. Schon faszinierend. Das passiert, die Prüfung ist moskauerseits nicht abgeschlossen.
Thema Ukraine: Er war also gezwungen, so, was hat ihn denn gezwungen? Und dann fangen wir an, diese Liste aufzumachen, die man in westlichen Mainstream-Medien nicht bekommt und nur stückweise zusammensetzen kann. Und da sehe ich also mal die praktisch mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs einsetzende konkrete Förderung von Nazis überall auf der Welt durch die CIA und eben insbesondere auch in der Ukraine. Die hat ja eine weiß Gott im jetzigen Kiew eine rühmliche Tradition des Nazitums, nämlich mit ihrem sattsam bekannten Stepan Bandera, der in München begraben liegt und vom KGB ermordet worden ist. Und das war übrigens ein Mann, in dessen Nähe ein gewisser Herr Melnyk, wie soll man sagen, ein hoher Funktionär war, und ich frag mich, die Frage ist auf dem Tisch, aber nicht geklärt, ob der sattsam berüchtigte Botschafter Kiews in Berlin, auch ein Herr Melnyk, ob die vielleicht verwandt sein könnten. Ähnlich sehen sie sich schon, also, das wird nochmal herauszukriegen sein. Ich hab nicht die Zeit, das zu recherchieren, ist auch nur ein Seitenthema, aber ein nettes.
So, dann kommt also nach der Naziförderung der erste Putsch von 2004. Wir wissen, dass George Soros sein berühmtes Oppor-Büro, das er im Dutzend billiger Regime-Changes durchgeführt hat, überall bis hin zum Einfluss im sogenannten Arabischen Frühling, den ich ja in der AZK ich weiß nicht Nummer 13 oder Nummer 11 darstellen durfte als CIA Frühling. Diese Leute also 2004 den ersten Putsch. Dann gelingt es Russland, die Verhältnisse wieder umzudrehen, bis 2013 die ukrainische Regierung sagt, nee, das ist jetzt doch nicht so toll mit der EU, wir werden da denen nicht so nähertreten. Und das war der Todeskuss, denn der Plan ist natürlich, dass die Nato bis an die russische Grenze komplett vorrückt. Und ich habe gerade noch mit deutschen hochrangigen Militärs darüber gesprochen, dass unbekannt ist, dass ja Russland offiziell gegen die Nato Erweiterung erst dann etwas einzuwenden hatte, als Polen da rein sollte. Da haben sie klar gesagt, das wollen wir nicht. Man hat da auf NATO Seite darauf natürlich nicht gehört, man hört ja auf gar nichts Vernünftiges, wenn man, wie soll man sagen, globale Pläne durchzieht.
Damit wurde eine sehr lange polnisch, russische, und weißrussische Grenze eben in die NATO-Gewalt gebracht. Nun kam also das letzte große Puzzlestück entlang der russischen Grenze, war nun die Ukraine. Und natürlich hat Putin dann gesagt, da haben wir eine rote Linie. Und wir wissen nicht, mir hat das dieser deutsche Militär erzählt, ich wusste das auch nicht. Später sah ich das dann bei RT Deutsch und sonstwo, dass eben am 24. März 2021 Selenskyi das berühmte Dekret 117 erlassen hat, wonach also die Kiewer Armee beauftragt ist, den Donbas und die Krim zurückzuerobern. Das ist ein Kriegsdekret. Und dieses Kriegsdekret wurde so umgesetzt, dass die halbe stehende ukrainische Armee, also 125.000 Mann Richtung Donbas marschierten und Richtung Krim und in einer Art Halbkreis sich eingebuddelt haben und haben dann zunächst einmal auch ihre ganzen Artilleriepositionen geschützt und so etwas; und letztlich einen Angriffskrieg vorbereitet.
Das Geschrei des Westens kam aber erst, als Russland anfing auf seinem Gebiet 100.000 Mann, also klar schwächer, zusammenzuziehen, und das wurde jetzt als der große Weg Putins in seine Rückeroberung der Sowjetunion und Aggression gegen den armen, ukrainischen Nachbarn und gegen den Westen überhaupt, und müssten wir alle Angst haben. So ist das. Erst ziehen die 125.000 zusammen, dann Putin 100.000, und er ist natürlich der Böse.
Und dann kommen die anderen Dinge. Die USA haben fünf Luftwaffenbasen in der Ukraine gebaut. Sie haben 46 Biowaffenlabore unterhalten, was sie sagen. Alles offiziell zugegebene Zahlen. Wir wissen von dieser „Fuck the EU“ Victoria Nuland, die jetzt Vizechefin des State Department, des Außenministeriums der USA ist, die zugegeben hat, dass die USA fünf Milliarden Dollar ausgegeben haben zur innenpolitischen Beeinflussung in der Ukraine bis 2014, nicht wahr.
So, und dann haben wir ja auch das, was Russland immer wieder betont. Für Russland ein sehr wichtiger Punkt war, dass Selenskyj gesagt hat, er wollte die Atomwaffenforschung neu beleben. Da gab es zwei wichtige Forschungsstellen, beide nur wenige Kilometer, also fünf und zwölf Kilometer, von der russischen Grenze entfernt. Einmal im Norden und dann auch im Westen bei Charcow. Diese Dinge haben dann Russland dazu bewogen zu sagen: „Ups, wir kommen hier im Westen nicht weiter.“
Scott Richards und ich haben praktisch parallel, unabgesprochen gewarnt, als Joe Biden, ohne Verhandlungsangebot, ohne irgendwelche Substanz sozusagen, in das Gespräch mit Putin ging, 2021 und auch noch zu Beginn 22. Schließlich kommen dann die letzten zehn Tage vor dem Krieg, wo alles völlig klar wurde, wo bis zu 1.400 Artillerieüberfälle seitens der Kiewer Truppen auf das Donbassgebiet gefahren wurden. Wir haben jetzt diese ständigen Artillerieüberfälle, ganz klar mit zivilen Zielen, ganz eindeutig damals auch. Marktplätze, Basare, Hochzeitsgesellschaft in Donezk beschossen, in einem größeren Hotel. Kann man alles von amerikanischen Satelliten aus gut sehen, die Amerikaner führen diesen Krieg. Auch das ist völlig eindeutig, und sie haben auch vorher die Operationen geführt, bis dahin, dass schließlich mal die Russen eine Trainingssituation mit Top-Personal, bei der auch FBI-Beamte waren, weg bombardiert hatten, ausradiert, 20 Mann tot, alles Hochkaräte. Solche Dinge sind passiert, hält Kiew überhaupt nicht ab, hält Selenskyj nicht ab. Selenskyj, der am Tag seiner Wahl, 40 Millionen Dollar auf ein panamesisches Konto bekam. Es gibt eine offizielle Fernsehsendung, in der Gegenkandidat Poroschenko ihm das vorgeworfen hat. Und Selenskyj stand da, mit einem Papier … Pult direkt neben ihm, wie wir das auch so kennen von unseren TV-Diskussionen, und hat das notiert, als hätte Poroschenko irgendein blödes, läppisches Wahlkampfargument geäußert und hat dann ganz was anderes erklärt. So ist das einfach unter den Tisch gewischt worden und wird hier nicht berichtet, das gibt es nicht.
Dass Selenksyj eine hoch korrupte Politik hat, dass wir davon ausgehen müssen, aufgrund der Faktenlage, dass er weit mehr als 40 Millionen insgesamt kassiert hat, dass seine Kriegsverlängerung gegen Russland klar und krass den ukrainischen Interessen nicht nur widerspricht, sondern den Interessen auch aller Russen. Er hat ja eine erhebliche Bevölkerungsminderheit, die er auch noch unterdrückt hat. Ich sag mal, Unterdrückung der russischen Sprache, Unterdrückung als Amtssprache in den Schulen, bewusste Wegentwicklung. Parderjaka heißt der tolle ukrainische Oppositionelle, der jetzt auf der Krim lebt, und der Lehrer war in der Kiewer Ukraine und erzählt, dass der Ukraine pro Jahr 100 neue Vokabeln in die ukrainische Sprache eingeführt wurden, um die Sprache weg zu entwickeln von der russischen um da einen kulturellen Graben aufzuziehen. Das ist doch sehr interessant, wird hier auch kaum berichtet. Dass ja nicht nur das Russensein und die russische Sprache unterdrückt wurde, sondern auch die russische Kultur und die russisch-orthodoxe Religion nämlich, also der Moskauer Ritus, sozusagen der orthodoxen Kirche unterdrückt. Priester getötet, zusammengeschlagen, in die Flucht getrieben – diese Art Dinge sind eben auch typisch Kiew, kann man nur sagen. Und wenn man diese ganzen militärischen Vorbereitungen sieht und die langsame Umgestaltung der Ukraine in eine NATO-Armee, was ja immer heißt in eine NATO-Teilarmee. Man kann sich dann als NATO-Staat nicht mehr alleine verteidigen, Deutschland ja auch nicht.
Wir, die Bundeswehr ist nicht in der Lage Deutschland zu verteidigen. Das muss man einfach mal klar zur Kenntnis nehmen. Und dass die dann eine Teilstreitkraft werden, und beziehen natürlich sämtliche Waffen und Munitionen usw. so weit wie möglich aus Washington, aus den USA von US–Firmen, und wir sehen ja auch, dass Deutschland dann einen NATO-Kampfjäger kauft und nicht einen eigenen, europäischen entwickeln darf, das sind die Dinge. Frankreich wird von wichtigen Atom–U-Bootplänen mit Australien ausgeschlossen. Fliegt einfach aus dem Geschäft, das schon unterschrieben ist. Amerika hat dafür auch eine sehr große Wiedergutmachung gestartet. Die war ungefähr so: „Sorry!“ - das war‘s. So weit ist die europäische Souveränität da.
Und in dieses Thema eingebettet, jetzt, dass wir sehen, Russland hat keine Chance in irgendeiner Form auf die Ukraine einzuwirken und dafür zu sorgen, dass ein vernünftiger Friedensschluss kommt. Joe Biden selbst hat den nicht mehr ausgeschlossen. Joe Biden hat nicht gesagt: Es ist zwingend notwendig, dass bis zum Endsieg weiter gekämpft wird, sondern er hat nur gesagt, dass man ja die Unterstützung der Ukraine fortsetzen wird. Allerdings, trotz der jüngsten drei Milliarden, deutlich geringer, als wir es schon hatten. Das ist die Situation. Ein langer, großer, gesellschaftlich, politisch, religiös, kulturell währender Entzweiungskampf um die Ukraine, seitens der washingtongeführten NATO gegen Russland mit Bedrohungs- und Mordsituationen, die russischerseits schließlich dazu führen, dass Russland unausweichlich gezwungen ist – und ich kann nur raten, sich den Putin einmal anzuschauen, in seinen beiden ausführlichen Reden am 21. und 24. Februar und das Seufzen dieses großartigen Staatsmannes zu hören … und dann redet er weiter. Weil es ihm schwerfällt und das zeigt er einfach und so ist er auch. Ich bin ihm ja nun persönlich begegnet und kann sagen – in meinen ganzen Staats- und Regierungsgeschäftsterminen habe ich nie einen Mann mit so wenig Bugwelle gesehen.
Mit einer so bescheidenen Art aufzutreten. So menschlich und so zugänglich auch. Wer dem Mann begegnet, hat dann auch Lust zu sagen, was ihm auf dem Herzen lag. Was ich damals gesagt habe, vergesse ich nicht und auch nicht Putins Reaktion. Ich sagte nämlich: “Wir sind für deutsch–russische Freundschaft.“ Putin, ohne Schlips (im Gegensatz zu mir) und mit lockerer Jacke grinst mich von unten an (er ist ja eine Ecke kleiner als ich) und sagt ganz schelmisch: „Wir auch.“ Und das brachte alle Deutschen, die da drum herum standen und das verstanden hatten, zum Lachen und mich auch. Und das war’s und damit war die Basis da. Und das ist doch sehr selten in so ernsten Themen. Das war jetzt 2017. Da war ja alles schon gelaufen. Da war der Donbass schon abtrünnig, die Dinge waren gelaufen.
Ich war beim Treffen mit dem „Nachtwölfe“ Chef Saldostanow, von ihm netterweise spontan mitgenommen, in diesen ersten Termin, den er mit Putin hatte, nachdem er eine kriegsstrategisch sehr wichtige Sache 2014 für Moskau, für Russland, letztlich für die russischen Menschen in der Region getan hat, nämlich verhindert, dass ein von Kiew ausgesandter General, der den säumigen Truppen Kiews auf der Krim den Befehl erteilen sollte, sich gegen die grünen Marsmännchen zu wehren, die da aus Russland kamen. Der wurde an seiner Weiterreise gehindert. Das führte dazu, dass es eben keinen Aufstand auf der Krim gab, sondern sich alles fügte, so wie es ihre Freude war. Es gibt ja hier auch so viele Gerüchte, von wegen, Russland habe den Donbass aufgerüstet. Das ist typisch, so arbeitet der Westen. Wir haben ja immer Anklagepunkte gegen Russland, die eins zu eins auf das Vorgehen der US geführten NATO passen. Und auch die Art, wie die NATO Krieg führt mit Washington an der Spitze. Hier war es jedenfalls so, dass Kiew so bescheuert war, als die Donbass-Republiken sich abwandten, weil sie keine andere Chance hatten.
Elektrizität abgestellt, Wärme abgestellt, Renten gestoppt, russische Sprache unterdrückt. Was will man denn von einer Minderheit, der man in dieser Form zeigt, dass sie nur noch einen Tritt in den Hintern wert ist? Die wendet sich natürlich ab und regelt ihren Kram selbst. Was sollen sie denn bitte tun? Das ist ja nicht etwas, das Russland gesponsert hat. Und an dieser Stelle ist es dann eben passiert, dass Kiew so bescheuert war, nicht zu überlegen, dass wenn sie ihre Truppen gegen den abtrünnigen Donbass schicken, erst mal zu gucken: Wer sind eigentlich diese Truppen? Das waren nämlich Bruder, Schwester – das waren die engen Verwandten der Donbass-Bevölkerung – zumeist auch Russen. Und was haben die dann in hellen Zahlen gemacht? Sie sind übergelaufen. Aber die haben nicht etwa irgendwas liegengelassen, sondern die haben mitgenommen, was sie eben mitnehmen konnten: alles, Panzer, Waffen, Munition, Uniformen, der ganze Kram. Sie haben alles mitgenommen, was ging – und das war der Grundstock der Donbass-Republiken-Wehr, kann nur man sagen. So ist das entstanden.
Wenn man das alles weiß, dann weiß man eben, wie hat die Ukraine im Kleinen geteilt: in Kiew korrupte Regimes, im Donbass selbsternannte Volksrepubliken interessanterweise – praktisch in Annäherung an die sowjetische Geschichte, der man sich da vielseits verhaftet fühlt. Das sind Dinge, die da eben so vorgekommen sind und die klar machen, dass hier eine Art antirussische Wasserscheide eingebaut worden ist, die Selenskyj stark betont. Immer gegen die Minderheit, auch im verbliebenen eigenen Land. Wenn man dann bedenkt, dass ja die Bevölkerung Selenskyj gewählt hatte, nachdem er in 23 Serienteilen „Diener des Volkes“ – ich habe auch schon öffentlich gesagt, Diener des Deep State wäre angemessener, richtiger gewesen – hat so getan, als würde er alles aufräumen, alles retten und die Ukraine wieder vereinen und alles würde wieder gut und schön. Und wird dann ein so irrsinniger Kriegspräsident mit diesem Dekret 117, mit diesen ganzen Vorbereitungen, mit dieser Nähe zu Washington, mit dieser Finanzabhängigkeit von den zig Millionen „Judaslohn“ aus Washington auf irgendwelche Konten weltweit. Er hat auch Mobilienbesitz auf der Krim zurücklassen müssen, den er sich gekauft hat, alles sündhaft teuer. Das kann er sich weder von seinem Schauspielergehalt noch als Präsident leisten. Völlig klar, dass hier bereits Schmiergelder unterwegs gewesen sein müssen. Das ist ein klarer Verdacht, den ich hier ausspreche, der nicht geprüft wird. Damit liegt Selenskyj krass neben der Motivation der Menschen, die ihn gewählt haben. Das heißt, bevor dieser Krieg in der Ukraine begann, bevor Russland zu seiner Militäroperation gezwungen wurde, war es eindeutig so, dass die Bevölkerung den Selenskyj nicht wiedergewählt hätte. Er brauchte den Krieg, um seine Macht zu zementieren.
Interviewer: Ja, Sie sprachen gerade Selenskyj an, Ukraine, Selenskyj und dass er so einen Wechsel innerlich – äußerlich gemacht hatte und vermutlich Deep-State-gesteuert in seiner ganzen Ausrichtung. Also das was er vorher sagte war ganz anders als das, was er jetzt zurzeit aktuell praktiziert. Ich möchte überschwenken zu unserer Situation hier in Deutschland. Die Versorgungslage in Deutschland, die spitzt sich ja aktuell dramatisch zu. Nachdem die Coronamaßnahmen unsere Wirtschaft zunächst mal nahezu an die Wand gefahren hatten – danke auch für Ihre Ausführung zu Corona, über dieses Pharmakartell oder die Pharmamafia, wie Sie es ausgedrückt hatten, Finanzmafia. Also jetzt eben nach der offiziellen Verlautbarung unseres Wirtschaftsministers steht uns ja in Deutschland ein kalter, dunkler Winter bevor. Das heißt kein Erdgas und kein Erdöl aus Russland aufgrund der international erzwungenen Sanktionen und auch kein Strom aufgrund der verhängten Klimapolitik. Dazu fragte kürzlich mal ein Kommentator aus der Schweiz sehr besorgt in seiner Videobotschaft – ich musste darüber wirklich lachen – fragte völlig entrüstet: „Sind denn die deutschen Politiker völlig verrückt geworden?“ Also er konnte überhaupt nicht verstehen, was da gerade abläuft in Deutschland; dass sogar der Wirtschaftsminister sagte, die Deutschen sollen schon erst mal üben kalt zu duschen und solche Dinge. Das hat er also sehr humorvoll aber richtig echauffiert nochmal zum Thema gemacht. Jetzt meine Frage, Herr Hörstel. Handelt es sich da um eine tragische Inkompetenz unserer deutschen Politiker – sind da unzureichend ausgebildete Politiker an die Macht gekommen? Sind die so in ihre Ämter gehievt worden, wie man so schön sagt oder steckt ein System dahinter? Wie Sie ausgeführt haben, es gibt da etwas Orchestriertes zum Deep State-Hintergrund, ist auch hier so. Ist es hier vielleicht ein von langer Hand eingefädeltes Chaosmanagement? Was meinen Sie dazu?
C. Hörstel: Es ist ja leider Gottes noch schlimmer. Wir haben ja nicht das Problem, dass wir demnächst kalte Wohnungen haben, sondern wir haben den Kahlschlag unserer Wirtschaft in diesem Winter. Wenn diese Bundesregierungspläne durchgehen, ist die deutsche Wirtschaft im Winter kaputt! Wir beginnen das neue Jahr mit einer Masse Firmen, die aufgegeben wurden, die werden praktisch zum Jahresende geschlossen. In meinem letzten Spendenaufruf habe ich den Unternehmern nahegelegt, doch ihre Unternehmen entweder gleich zu schließen und hier noch eine vernünftige, arbeitnehmerfreundliche Abwicklung hinzubekommen ohne Not und Terror und so etwas – und um noch Abfindungen zahlen zu können. Bevor man im Winter sozusagen die Notschließung macht und schickt alle nach Hause – der Betrieb ist weg, fertig, auf Wiedersehen. Warum? Ganz einfach, weil ein Mittelständler von heute auf morgen, spätestens ab dem 1. Januar mit fünffach höheren Energiekosten zu tun hat, und bei Energie-intensiveren Produktionslinien muss die Firma zwangsläufig schließen – die ist mit Gültigkeit des neuen Energietarifs pleite, die ist technisch, finanziell pleite. Sie hat vielleicht noch Reserven und kann das noch auflösen und kann vielleicht noch ein Monat länger laufen, aber betriebswirtschaftlich ist das schon vollkommen sinnlos. Damit haben wir nicht nur kalte Wohnungen, sondern wir haben Hunger und Bürgerkrieg vor der Tür.
Interviewer:
Entschuldigung, wenn ich kurz unterbreche. Wer steckt dahinter? Wer profitiert davon? Wer orchestriert das?
C. Hörstel:
Jetzt sind wir doch schon ganz klar, wenn wir das sehen – und ich rede ja mit Unternehmern. Und wir haben jetzt den ersten Unternehmer, der ist jetzt zufällig in einem Bereich, wo er nicht produziert – also von diesen Energiekosten nur indirekt betroffen ist und muss die weitergeben an seine Kunden. Was hier passiert, das ist eindeutig: Das ist nicht im Interesse der deutschen Wirtschaft, das ist nicht im Interesse der deutschen Finanzen. Das ist natürlich nicht im Interesse der deutschen Bevölkerung. Und es ist komplett nach heutigem Recht kriminell, dass wir bezahltes Gas aus Russland nicht annehmen zu diesem Preis; lehnen das ab, pumpen es in Teilen nach Polen weiter zu diesem Preis, diesem günstigen Preis und kaufen 4-, 5-, 7-, 8-, 9-fach teurere Rohstoffenergie auf dem sich zusammenziehenden Weltmärkten bis in die letzten Tage hinein. Wo die Bundesregierung sich überlegt, sie wollte den internationalen Strommarkt abschaffen sozusagen, also regulieren, sodass also hier die Preise nicht durch die Decke schießen können – was völlig absurd ist. Weil es werden sofort neue Märkte geschaffen und der regulierte Strommarkt kriegt einfach keine Energie mehr angeboten, guten Morgen.
Also ne, was so Minister, wie ein Literaturwissenschaftler oder die Dame, das netteste Wort dafür war noch Schnatterinchen, ja, die berühmte DDR-Ente. Musste ich mir erstmal erklären lassen, war für mich kein Kulturgut. Dass wir also das am schlechtesten qualifizierte Bundeskabinett der deutschen Geschichte haben und wie die herumrudern und sorgen auf der Welt für ein Höllengelächter, besonders schlimm in Katar damals, bei diesem Ministerbesuch, das sind ja alles Dinge, die werden von oben überblickt, vielleicht nicht ganz von diesen Leuten, das hilft nichts, aber in der Planung und in den mitgeplanten Auswirkungen. Es wird ja nichts geplant wo man nicht weiß, was hinten raus kommt, wie Helmut Kohl immer gesagt hat, sondern es wird das geplant, bei dem herauskommen soll, was auch geplant ist. Und geplant ist offenbar Deutschland an die Wand zu fahren. Vorrangig, besonders schnell, besonders gründlich und wer steckt dahinter? Wer macht denn das, ja, um auf Ihre Frage zu kommen. Wer plant denn so ‘ne Coronawelle weltweit? So und da kommen wir da hin zu untersuchen, wer ist der Deep State.
Da gibt’s einen sehr netten Kameraden, der beobachtet Russland sehr vielfach und macht das unglaublich verdienstvoll und seit Jahren schon und kennt sich aus, übersetzt russische Fernsehsendungen, übersetzt die Putinrede vor ‘ner Sicherheitskonferenz, wo ich Gast war, jetzt vor ein paar Tagen in Moskau. 10. Internationale Sicherheitskonferenz, mit großer Freude habe ich das gemacht und viele Verbindungen anknüpfen können, nicht zuletzt auch deswegen in die deutsche Gesellschaft hinein und in die russische, das ist auch spannend, aber immerhin, sieht man eben an diesen Stellen, da steckt etwas Globales dahinter – eindeutig. Und auf der Sicherheitskonferenz wurde das von Putin mal ganz klar eingetütet, da ist der sogenannte kollektive Westen und da ist der Rest der Welt mit ganz anderen Interessen. Tatsache aber ist, weltübergreifend besteht da offenbar eine Macht, und wer ist das?
Und wenn wir jetzt vom Deep State reden und da will ich anknüpfen, dann müssen wir uns anschauen, welche Literatur haben wir denn dafür. Ein besonders wertvolles Buch dazu ist nunmal das Buch „Das schwarze Reich“ von einem Herrn E. R. Carmin, der aber einfach Tetzlaff heißt und es ist interessant, nachdem ich das Buch, also mehrfach intensiv beworben hatte, hat dann Wikipedia sich zu einem Beitrag über dieses Buch „Das schwarze Reich“ und Herrn Tetzlaff ausgelassen, hat das natürlich in Grund und Boden kritisiert und was wir da haben, ist eine umfangreiche Quellensammlung, die ziemlich brauchbar ist, also nicht perfekt, da gibt‘s auch Macken drin, und Dinge, die auch gar nicht auffindbar sind und sowas Ähnliches, aber es gibt eben Quellen – und da wird klar, deswegen sag ich das – welch ein Mechanismus war da eigentlich am Werke, der einen kleinen Weltkriegsgefreiten zum größten Feldherrn aller Zeiten aufbläst und Deutschland vollkommen kaputt macht und das mit mehrhundert Millionen Reichsmarkspenden aus ausländischen Banken, sehr häufig, und angefangen hat es 1921 mit dem Kauf einer bankrotten, finanziell ruinierten Münchner Zeitung namens „Beobachter“, wir wissen wie die später hieß „Völkischer Beobachter“ durch Adolf Hitler auf seinen Namen, (19)21. Drei Jahre nach Ende des ersten Weltkrieges, als die Menschen noch herumsuchten, wo wir was zu fressen kriegen, konnte Hitler ‘ne ganze Zeitung kaufen für zig Millionen Reichsmark und das hat auch jemand bewerkstelligt, und ich kann nur sagen, ohne zionistisches Geld.
Ich rede in diesen Fragen übrigens niemals von Juden, denn es gibt ja den wunderbaren Rabbi Beck aus London, der mir in die Kamera gesagt hat, Zionisten sind keine Juden. Ja, das sind die Neturei Karta Juden, die ganz, ganz traditionellen Juden, bei denen die Frauen ihr Haupthaar abrasieren müssen und müssen ‘ne Perücke aufsetzen. Das sind die Dinge, die wir da haben und in diesem Punkt muss man eben klar sagen, haben wir hier einen ausländischen, eingesetzten Agenten in Deutschland, der Dinge tut, die so krass gegen die deutsche Politik stehen, nämlich ein Zwei-Fronten Krieg, das Horror-Bild für den wunderbaren Reichskanzler Bismarck, der der beste Außenpolitiker seiner Zeit war. Ganz einfach ungefähr so wie Lawrow (Sergei Wiktorowitsch Lawrow) heute der beste Außenpolitiker seiner Zeit ist, einfach ohne dass man das diskutieren muss, sogar der Mainstream gibt das zu.
So, da wurde doch gegen Deutschlands Interessen verstoßen, von Anfang an. Das ganze Konzept Lebensraum im Osten ist ein Propagandageschoss, eingetütet unter Anleitung durch Rudolf Heß, und wer ist das denn und was für Personal kommt da, ein hochkomplexes Bild. Es gibt noch ein anderes Buch, das ist über den ersten Weltkrieg, von einem englischen Autorenduo, das es auch inzwischen beim Kopp-Verlag gibt – jetzt habe ich den Titel hier gerade nicht präsent – auf jeden Fall kann jeder schnell rausfinden, wie dieses Buch heißt, die ganze Vorgeschichte des ersten Weltkrieges, toll.
Und wir haben einen sehr interessanten Mann – persönlich hochsympathisch, hoch einsatzfähig, Thorsten Schulte, Silberjunge genannt, hat sagenhaft gute, sehr nahegehende Bücher geschrieben und geht immer die letzten 50 Zentimeter nicht. Vor dem Deep State macht er eine Quietschbremsung und redet nicht drüber. Oder auch nicht über die Finanzmafia oder sowas Ähnliches. Das ist sehr interessant. Wir haben darüber persönlich gesprochen, er sagt nein. Er wollte dass ich ´ne neue Partei gründe, aber wir gründen ja immerzu neue Parteien, die es alle nicht bringen, weil sie alle nicht auf das Deep State-Prinzip kommen dürfen, außer uns eben, insofern haben wir ein handfestes Stück Parteiwerbung hier mittendrin, aber tatsächlich geht es ja darum, dass man eben einfach sagt, wer sind diese Typen.
Und das kann man sich nur aus solchen Büchern zusammenlesen, durch die Wirkweisen, und „Das schwarze Reich“ ist da besonders reichhaltig aus den verschiedenen Herkünften dieser Leute, und das führt bei mir zu folgender Aufstellung: 40 Prozent Oligarchen, 30 Prozent Logen, Sekten, so etwas, und 30 Prozent – hochinteressant, Drahtzieher. Irgendwelche Grafen, die wohlhabend irgendwo sitzen und Anlaufpunkt sind für irgendwelche Leute, die irgendwas im Staat verändern wollen. Wir haben da zum Beispiel jemanden der da reinpasst, der sowas ist wie ein Drahtzieher, aber gleichzeitig auch ein bisschen Oligarch, die Grenzen sind absolut schwimmend, zwischen diesen Bereichen. Der Baron von Finck, der sein ganzes Leben lang, rechte, richtig rechte Parteien in Europa gefördert hat, in Holland, in Deutschland, schließlich eben auch die AFD, aber die haben alle eins gemeinsam, der Deep State wird nicht benannt. Und das ist interessant. Das Wort Finanzmafia nehmen die nicht in den Mund. Und auch Frau Wagenknecht tut das nur zu Wahlkampfzeiten. Also das ist schon eigentlich sehr interessant was hier eigentlich passiert.
Wir leugnen letztlich die wichtigsten politischen Akteure unserer Zeit. Und wir lesen auf keinen Fall das Buch von diesem wunderbaren amerikanischen Professor Antony Sutton, den ich da eingangs zitiert hatte, wegen der Pharma-Mafia und ihrer Umkehr sozusagen, der medizinischen Ausbildung. Das sind Dinge, die eben über hundert Jahre laufen und so lange und viel länger läuft dieses ganze Finanzgebaren. Es gibt diese tollen Rothschild-Zitate, oder auch Henry Ford sagt, „Wenn die Leute wüssten, wie unser Finanzsystem funktioniert, hätten wir die Revolution vor morgen früh“, und diese ganzen wunderbaren Geschichten, ich weiß nicht mal, ob dieses Zitat belegt ist, ich weiß nicht, ob die berühmten Zitate von Mayer Amschel belegt sind, wie auch immer. Sie beleuchten etwas. Und dass Rothschilds nun mal mächtig waren, das haben die Briten herausbekommen in ihrem verdienstvollen Buch über den ersten Weltkrieg, wo ganz niedlich Onkel Nathy Rothschild (Nathan Mayer Rothschild), der ganze Tage im Forum Office zubrachte und irgendeine kleine Enkelin krähte dann mal zu Mama „Ich dachte Onkel Nathy wohnt da“, und dann hat sie erzählt, dass sie eben seine Kutsche jeden Tag da stundenlang stehen sieht und dachte das sei sein Zuhause, das Auswärtige Amt in London. Also diese Art Dinge müssen wir einfach wissen, es bringt überhaupt nichts, irgendetwas anti-jüdisches daraus zu machen. Denn die Rothschilds sind ungefähr so jüdisch wie die Masse unserer entgleisten und verwirrten Gesellschaft noch christlich ist, ja.
Bis dahin, dass meine Kinder und viele andere Kinder bundesweit gerne sozusagen die Türkensprache nachahmen. „Ey Alder“. Weil, einfach es interessant ist für die Kinder, da sind die ganz offen, kulturell völlig offen. Interessant ist zu sehen, dass diese Türken offenbar irgendwas haben, was wir nicht haben, nämlich einen geistigen Zusammenhalt, ja, ihren Islam und andere Dinge und Vorstellungen, wie bürgerliches Leben geht. Das funktioniert bei den meisten dort noch, bei uns nun nicht mehr. Das sind die Dinge, die wir hier haben, und so einen Deep State, der sich aus solchen Figuren zusammensetzt, der ist natürlich nicht sichtbar, sonst wäre er nicht Deep State, sondern „Open“ State, ja das machen die natürlich nicht mit ihren ganzen kriminellen Machenschaften, also müssen sie sich verbergen. Und das bedeutet wiederum, die Laufjungen, die wir sehen, Warren Buffet als Finanzier, Bill Gates als Organisator und wie soll man sagen, das Computerhirn der weltweiten Impfkontrolle oder letztlich ja nicht Impfkontrolle, sondern Unterwerfung und Durchkontrollierung der Völker bis hin dann zum berühmten Transhumanismus, alles geplant. Da hat man dann Leute unterdrückt und deren Webside geschlossen, die zum ersten Mal auf dem Davoser Forum, WEF – World Economic Forum –, nachgeguckt haben und haben diese ganzen Wirkungsweisen, diesen berühmten Rat auf ihrer Webside abgebildet.
Dr. Bawakala hat bei uns dazu Stellung genommen, auch wegen der gesundheitlichen Themen, das ist alles großer Plan. Und diese Typen, die das machen, bleiben natürlich im Hintergrund, aber sie haben sichtbare Laufjungen, Hochkaräte. Das klingt jetzt so, als seien die nicht wichtig, nein. Warren Buffet ist sehr wichtig und Bill Gates natürlich auch. Das leugnet niemand, ich auch nicht. Aber die sind nicht die Bosse.
Das ist ja interessant, die Bosse sind nicht sichtbar. Und wir können das nur aus der Geschichtsschreibung heraus zurück deduzieren, ableiten, wer das denn eigentlich sein könnte. Und deswegen bin ich zu diesem Schlüssel gekommen. Tatsächlich, wenn man so will, gebe ich zu, dass eben über 50 % dieser Entscheidertruppe, ein kleines Gremium, tatsächlich Milliardäre sind. Aber das sind auch Milliardäre, die sich zum Teil mit ihrem Vermögen gar nicht so stark befassen, das lassen sie machen, sondern die sind eben dann eher im Drahtzieherbereich unterwegs. Und es ist sicher auch nicht völlig verkehrt anzunehmen, dass einige von den Logen und Sektenführer – ich meine, wo tut denn jemand, der den Deep-State nicht richtig betrachten will und sagt, das seien bloß Oligarchen, wo tut der so einen wichtige Mann, wie Aleister Crowley hin, diesen ekeligen Sektenguru und Organisator ...
C.Hörstel: Ja, das sind Dinge. Oder Frau Blavatsky, dieses ganze Volk, das da herum gelaufen ist, wer sortiert das denn dann richtig ein? Das geht also nicht, wir müssen also den Deep-State-Begriff so weit verstehen, dass es tatsächlich um herausragende Köpfe aller gesellschaftlichen Wege geht, aus dem kulturellen Bereich, aus dem wirtschaftlichen- und aus Finanzbereich, natürlich aus dem politischen Bereich im Hintergrund usw. mit ihren unwahrscheinlichen Mengen von Laufburschen, die natürlich insgesamt nicht mehr ausmachen als 0,001 oder drei Nullen eins oder ich weiß es nicht, Prozent der ganzen Bevölkerung.
Ein so mieser kleiner Misthaufen schafft das sogar die Corona-Debatte zu überstehen, weil die meisten Debattierer sich nicht an die Virusfrage trauen, obwohl das Thema klar auf dem Tisch belegt, bewiesen, wissenschaftlich ist, sodass in der Antiwissenschaftlichkeit sich die Basispartei praktisch nicht anders verhält als das Establishment, das den Dreck eingerührt hat – politisch. Das ist doch interessant und wenn wir das nicht verstehen, werden wir –Entschuldigung, krepieren!
Die Sache ist ganz einfach, entweder wir schaffen dieses System ab oder das System schafft uns ab. Es geht um konzentrierte Bevölkerungsverminderung, die wird hier betrieben an allen Ecken und Enden. Ich weiß nicht, ob ich das aufzählen muss: Chemtrails, Fluorid in der Zahnpasta, vergiftete Lebensmittel, vergiftete Böden. Fracking wird auch noch propagiert, jetzt hier in Deutschland von Deutschen, aber auch von Wolfgang Kubicki, der grad Nordstream 2 öffnen wollte. Also vollkommen durchgeknallt, was hier läuft. Aller Zucker ist wie ein Kampfstoff. Das wird uns aber reingedrückt bis hin zur kostenlosen Verteilung in der Airline und – kann ich nur sagen, vollkommen irrsinnig. Wer Zuckermengen zu sich nimmt, das ist so gesundheitsschädlich. Und diese Art Dinge laufen hier, von allen Seiten kommt es.
Da muss natürlich ein Plan dahinter stecken! Ich befasse mich doch nicht mit Politik, um nicht zu sehen, dass alles auf ein Konto einzahlt, bis hin zu der wunderbaren Explosion an den Georgia Guide Stones, mit ihrer Maßgabe, mit ihrem wohlmeinenden Ratschlag, die Bevölkerung nicht über 500 Millionen wachsen zu lassen, weltweit. Das Ding wird nicht wieder aufgebaut, weil man es nicht mehr braucht. Es hat seine Pflicht und Schuldigkeit getan und wir sind, meine Damen und Herren, in der Umsetzung. Alles andere greift zu kurz.
Das bedeutet, wir haben keine Frage, wie wir handeln oder so etwas. Wenn wir das System nicht abschaffen, schafft es uns ab. So knallhart ist das. Da gibt es keine Gegenwehr! Nirgendwo. Auswandern lohnt kaum, lohnt kaum. Man kann vielleicht irgendwo Glück haben, aber dann hat man sich auch praktisch politisch stillgelegt. Denn das neue Gastland wird nicht erlauben, dass man sich da systemkritisch bewegt, kann ich garantieren.
Interviewer:
Herr Hörstel, vielen Dank für Ihre Ausführungen. Es hat wirklich ein ganz komplexes, großes Bild gegeben. Da können wir bei Gelegenheit nochmal weiter drüber sprechen und diskutieren an anderen praktischen Punkten. Aber ich würde jetzt einmal an dem Punkt ein Schlusspunkt setzen und sage nochmal ganz herzlichen Dank für das Interview.
C. Hörstel:
Herzlichen Dank für Ihre gute Geduld. Es tut mir leid, dass das hier ein Vortrag wurde. Aber das zeigt letztlich auch, wie wenig entwickelt wir in unserer politischen Debatte sind, dass es sich bei Einzelheiten, was ich da gerade gesagt habe, können wir gar keine Diskussion führen, weil das alles, fast alles, Neuland ist für sehr viele.
